Sanierung einer denkmalgeschützten Villa

Zweiter Rundgang durch Traunstein zur Denkmalpflege

Drei Rundgänge zur Denkmalpflege bietet die Stadt Traunstein an. Jeder Rundgang behandelt ein anderes Thema und erläutert die Feinheiten des Kommunalen Denkmalkonzepts (KDK). Mithilfe des KDK kann die Stadt die strukturellen und funktionalen Zusammenhänge vieler Gebäude, Plätze und Freiflächen in der Stadt erkennen und bewahren.

 

Das KDK ist das Ergebnis intensiver Arbeit. Auf Grundlage der ermittelten Werte von etwa 130 Baudenkmälern werden Ziele formuliert und ein Konzept entwickelt, das bei der Entwicklung der Traunsteiner Innenstadt hilfreich sein wird.

Bei den Rundgängen präsentieren Vertreter der Stadtverwaltung, der ausführenden Planer und des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege die trockenen Themen der Denkmalpflege auf lockere und unterhaltsame Weise.

Nach dem ersten findet nun der zweite Rundgang statt: am Dienstag, 30. Mai, um 16 Uhr. Er behandelt die Villenbebauung des 19. Jahrhunderts. Treffpunkt ist die Evangelische Auferstehungskirche. Ein Denkmaleigentümer berichtet über die verschiedenen Wege der Denkmalsanierung in einem Ensemble: Was soll, was kann und was darf nicht getan werden? Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist Dienstag, 6. Juni.

Beim dritten und letzten Rundgang am Mittwoch, 5. Juli, geht es um die Frage „Was ist ein Denkmalensemble“. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Lindlbrunnen. Das Bürgergespräch dreht sich um das Erscheinungsbild und die Weiterentwicklung des Stadtplatzes sowie um die Initiativen der Stadt und privater Personen. Ersatztermin bei schlechtem Wetter ist Montag, 10. Juli. Das Ende eines jeden Rundgangs ist für 18 Uhr geplant.

Alle Informationen gibt es unter www.traunstein.de/denkmalpflege.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Die Villenbebauung des 19. Jahrhunderts ist Thema des zweiten Rundgangs zur Denkmalpflege in Traunstein. Foto: Stadt Traunstein/Regina Daxenberger