Sanierung des Maxplatzes

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Die Stadt Traunstein saniert den Maxplatz und macht ihn fit für die nächsten Generationen. Die Grünfläche wird aufgelockert und für alle nutzbar gemacht, ein Wasserspiel sorgt an heißen Sommertagen für Abkühlung und die Fußgänger und Fahrradfahrer erhalten mehr Platz, und auch die Autofahrer kommen zu ihrem Recht. 

Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zu dieser umfangreichen Baumaßnahme im Jahr 2024 zusammengestellt. 

Häufig gestellte Fragen und die Antworten darauf

Fußgänger und Radfahrer haben künftig mehr Platz in einem verkehrsberuhigten Bereich. Die Fahrspuren für den Kfz-Verkehr werden von drei auf eine reduziert. Dadurch entfällt auch die überflüssige Fußgängerampel. Vor allem: Der Pkw-Verkehr muss langsamer fahren und ein Fahren entgegen der Einbahnrichtung wird für Radlfahrer möglich.

Nein, natürlich nicht. Dem Kfz-Verkehr entstehen keine Nachteile. Die Zahl der Fahrzeuge, die den dortigen Bereich überqueren, kann problemlos über eine Spur geleitet werden. Der Wegfall der Fußgängerampel erleichtert den Verkehrsfluss, und eine Liefer- und Kurzzeitparkzone für die Geschäfte wird eingerichtet.

Selbstverständlich, am Maxplatz hält man sich künftig gerne auf! Rund um die grünen Inseln entstehen viele neue Sitzmöglichkeiten, die Gastronomie behält ihren Platz und eine stimmungsvolle Beleuchtung rundet den Platz ab. Zudem sorgt ein Wasserspiel mit Fontänen für Spaß und Unterhaltung. Der Rupertusbrunnen wird im Umfeld der Salinenkapelle wieder aufgebaut.

Nein, natürlich nicht. Die Stadt hat nur sechs Bäume entfernen lassen, die entweder beschädigt sind oder sich an ihrem Platz nicht gut entwickeln können: Sie haben zu wenig Platz, wachsen bereits seit längerem nicht mehr, fühlen sich aufgrund des Untergrunds nicht wohl oder hindern andere Bäume am Wachsen. Ein Baum wurde an eine andere Stelle in der Stadt verpflanzt. Im Gegenzug werden 16 neue Bäume gepflanzt, sodass am Ende der Bauzeit sogar neun Bäume mehr auf dem Maxplatz stehen als heute.

Angesichts des Klimawandels achtet die Stadt darauf, widerstandsfähige und hitzebeständige Bäume und Sträucher zu pflanzen, wie zum Beispiel Zerreiche oder Echte Mehlbeere. Blühende und mehrstämmige Solitäre wechseln sich mit den bestehenden Hochstämmen ab und geben ein strukturreiches und vielfältiges Bild ab.

Die ausgewählten Stauden, die am Fuße der Bäume gepflanzt werden, sind ebenfalls robust und halten Wurzeldruck und Trockenheit stand. Gemeinsam mit den Bäumen werden sie in heißen Sommern den Platz beschatten und kühlen.

Fakt ist: Schon heute ist ein großer Teil des Maxplatzes gepflastert. Das ist auch notwendig, damit jeder den Platz auch bei Schnee und Regen trockenen Fußes überqueren kann. Den Grünanteil zu verringern, wäre fatal. Dessen sind sich alle bewusst. Die bestehende Grünfläche wird aufgelockert, sodass die Besucher die schattigen Bereiche künftig besser nutzen können. Fazit: Der Maxplatz wird grüner!

Um ein stimmiges Gesamtbild zu erhalten und gleichzeitig den verkehrsberuhigten Charakter zu unterstreichen, wird das Pflaster künftig auch auf der Straße verlegt, die bisher asphaltiert ist. In diesem Zuge verschwinden auch die Bordsteinkanten, sodass der ganze Maxplatz barrierefrei zu überqueren ist.

Die Kosten der Stadt werden sich auf ca. 1,9 Millionen Euro belaufen. Von den Gesamtkosten muss sie lediglich 40 Prozent aus eigener Tasche bezahlen, denn sie erwartet vom Staat 60 Prozent Fördermittel. Dafür ist der Maxplatz fit für die nächsten Generationen Traunsteins.

Baubeginn ist im April, das Ende der Bauarbeiten ist, bei optimalem Wetter, für Ende Dezember vorgesehen.

Der Kiosk ist grundsätzlich in einem guten Zustand. Die Stadt wird ihn deshalb nicht grundsanieren, sondern ihn optisch aufhübschen: neue Farbe für die Wände, große neue Fensterelemente und sanierte Toilettenanlagen. Die Planungen laufen noch - sobald erste Ideen fixiert werden, wird die Öffentlichkeit informiert.   

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Die Stadt Traunstein erhält dankenswerterweise 2,4 Mio. Euro Fördermittel von:

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