Ausstellung „Ordnungen des Expressiven“

Galerie zeigt ausdrucksstarke Werke von drei Künstlern

Das Eigenschaftswort „expressiv“ bezeichnet im allgemeinen so viel wie „ausdrucksstark“. Oft wird der Begriff gebraucht in Zusammenhang mit den verschiedenen Kunstgattungen Theater, Musik, Lyrik, Film und bildende Kunst. Drei verschiedene Spielarten des Expressiven in der bildenden Kunst vereint die nächste Ausstellung der Städtischen Galerie Traunstein. Die Präsentation zeigt nichtgegenständliche und figurative Malerei von Stefanie Hoellering, Anton Petz und Dietmar Janz. Die Ausdrucksstärke in Form, Farbe und Bildmotiven macht einen Besuch dieser Ausstellung zu einem spannenden Seh- und Wahrnehmungserlebnis.

Die Malerei von Stefanie Hoellering (1955-2000) ist leidenschaftlich und intensiv und beschäftigt sich mit existentiellen Menschheitsthemen wie Liebe und Tod, Krankheit und Lebenslust. Anton Petz (*1962) umkreist das Gegensatzpaar von Individuum und Menschengruppen, von Subjektivität und Gesellschaft, von Intro- und Extrovertiertheit. Und von Dietmar Janz (*1957) werden seine exquisiten Künstlerbücher und Bildserien zu sehen sein, die einen gestischen Pinselstrich und einen heftig-impulsiven Gestaltungswillen voller Schöpferkraft zeigen.

Die Ausstellung „Ordnungen des Expressiven“ im Kulturforum Klosterkirche wird am Dienstag, 16. April um 19 Uhr mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Christian Hümmer eröffnet. Die in die Ausstellung einführenden Worte spricht Judith Bader, Leiterin der Städtischen Galerie Traunstein.

Geöffnet hat die Ausstellung bis zum 12. Mai, Mittwoch bis Freitag von 11 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Von Stefanie Hoellering zeigt die Ausstellung „Ordnungen des Expressiven“ unter anderem ein Bühnenbild, entstanden 1997 live während einer Theateraufführung. (Foto: Stadt Traunstein / Städtische Galerie)