Marienstock

Der Marienstock, urkundlich erstmals 1630 erwähnt, war eines der Wohnhäuser der Salinenarbeiter und ist heute noch im Original erhalten. In der Traunsteiner Saline arbeiteten bis zu 150 Leute: die Männer im Sudhaus, die Frauen befüllten die Fässer mit Salz. Bei geringer Bezahlung war die Arbeit hart und im Sudhaus mitunter auch gefährlich. Dort war die Luft nicht nur salzig und feucht, sondern es herrschten auch sehr hohe Temperaturen. 

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.